Content Creation
Welcher Online-Content befriedigt die Bedürfnisse von Nutzerinnen und Nutzern optimal? Daten-Analysen bringen Licht ins Dunkel. Erhalten Sie Tipps, wie Sie diese Datenbasis kreativ für Ihre Content Creation einsetzen – zum Nutzen Ihrer Kunden.
2,4 Millionen. So viele Blog-Posts werden allein auf WordPress veröffentlicht – täglich. Das sind mehr, als Einwohnerinnen und Einwohner in den Kantonen Zürich und Waadt leben. Trotz dieser Content-Flut finden wir meist schnell, was wir suchen – Suchmaschinen sei Dank. Anhand unzähliger Faktoren bewertet beispielsweise Google, wie gut eine Seite der Suchintention der Nutzerinnen und Nutzer entspricht. Dabei spielen sowohl technische als auch qualitative Faktoren eine Rolle. Damit digitale Inhalte eine Chance haben, in den organischen Resultaten von Google zu ranken, müssen sie unzählige Kriterien erfüllen.
1. Daten analysieren
Search-Daten liefern viele wertvolle Informationen, weshalb gewisse Seiten zu einem Thema relevant sind. Darum nützen wir diese Daten bei der Content Creation. Millionen von Daten – in unserem Fall von Searchmetrics. Das deutsche Technologie-Unternehmen bietet eine der weltweit führenden SEO-Plattformen und erlaubt mit seinem Tool einen Einblick in die Sichtbarkeit von Webseiten bei Suchmaschinen. Mit solchen Daten legen Sie die Basis, um wirkungsvolle, digitale Inhalte zu erstellen. Wir analysieren dabei immer folgende Aspekte:
Themenfeld
Den Startpunkt markiert ein Keyword und seine Analyse: zu welchem semantischen Themenfeld gehört ein Keyword? Welches Suchvolumen hat es? Und gibt es saisonale Muster, wann Informationen dazu besonders häufig gesucht werden? Diese Analyse schärft Ihren Blick, ein Thema ganzheitlich anzugehen.
Nutzerintention
Warum suchen die Nutzerinnen und Nutzer im Netz nach einem spezifischen Inhalt? Wollen sie sich informieren, irgendwohin navigieren oder etwas kaufen? Zudem ist wichtig, zu wissen, welche Fragen sie zu einem Thema haben. Nützen Sie dabei auch die «Ähnliche Fragen»-Box auf der Suchergebnisseite; kurz SERP (Search Engine Result Page).
Konkurrenz
Wie und was schreibt die Konkurrenz zum Thema? Insbesondere diejenigen Konkurrenten, die zum Thema auf den ersten Plätzen der Suchmaschinen ranken. Denn diese Seiten befriedigen die Suchintention der Nutzerinnen und Nutzer am besten und sind somit am relevantesten für sie. Analysieren Sie diese Inhalte. Suchen Sie dabei nach Gemeinsamkeiten und vor allem nach Lücken, die Sie mit Ihrem Content schliessen können.
Dazu sind beispielsweise digitale Search-Daten nötig, die sich mit Analysetools wie Conductor/Searchmetrics erheben lassen, einem der führenden SEO-Tools zur Suchmaschinenoptimierung. Wie Sie Daten-Power gezielt und kreativ nutzen, erfahren Sie auf unserer Seite rund um Content Creation
2. Content gemäss Nutzerbedürfnissen strukturieren
Nutzerinnen und Nutzer interagieren nur mit denjenigen Inhalten, die ihre Bedürfnisse befriedigen. Ansonsten sind sie schnell weg. Ein Klick genügt. Das wirkt sich auf die Suchmaschinen-Visibilität (SEO Visibility) aus. Darum: Strukturieren Sie Ihren Content gut. So, dass er die Suchintention der Nutzerinnen und Nutzer bestmöglich aufnimmt und ihre Fragen beantwortet – in jeder Phase der Customer Journey. Wie das geht, haben Ihnen Ihre Konkurrenten bei der Konkurrenz-Analyse bereits «verraten». Schauen Sie bei den erstplatzierten Seiten auf Google nach. Gemäss Suchmaschine befriedigen diese Inhalte die Nutzerintention zu einem spezifischen Keyword am besten. Achten Sie auch darauf, dass die verschiedenen Content-Formate gut aufeinander abgestimmt sind: etwa Text, Tabellen, Bilder, Grafiken oder Videos. Hier erhalten Sie eine 4-Schritte-Anleitung, wie Sie Infografiken erstellen, um ins Herz zu treffen.
3. Daten für kreative Content Creation nützen
Steht das Gerüst des Inhalts, gilt es, ihn kreativ umzusetzen. Uns hilft die Content Experience von Searchmetrics dabei. Im Web-Interface lassen sich Online-Inhalte redaktionell optimieren. Und zwar verglichen mit den aktuell bestplatzierten Webseiten bei Google. Der sogenannte Content Score zeigt, wie gut und ganzheitlich der eigene Text das Thema abdeckt. Er basiert auf der Anzahl der verwendeten Wörter, der Satzstruktur, Keyword-Abdeckung und den Wiederholungen. Die Vorschläge des Tools sind eine wertvolle Basis. Aber sie reichen nicht aus, um Nutzerinnen und Nutzer zu inspirieren und ihnen den grösstmöglichen Mehrwert zu liefern. Kreativität, Storytelling und redaktionelle Qualität ganz allgemein bleiben weiterhin sehr wichtig. So verbinden Sie datenbasiertes mit kreativem Schreiben.
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4. Messen & optimieren – neue Ideen fürs Content Marketing
Sobald Ihr eigener Inhalt einmal im digitalen Content-Ozean schwimmt, erheben Sie weitere Daten. Denn die Konkurrenz schläft nicht. Wie kommt der Content bei den Nutzerinnen und Nutzern an? Wo rankt er organisch in der Suchmaschine? Bei Bedarf muss er optimiert und aktualisiert werden. Auch dies funktioniert mit Searchmetrics. Einzelne Seiten lassen sich analysieren und nicht ausgeschöpftes Potenzial wird aufgezeigt. Darüber hinaus liefert diese Performance-Analyse neue Ideen für zusätzlichen Content. Diese Ideen gehören in Ihren Redaktionsplan. So wird Content Marketing datengetrieben und ergänzt die Themenfindung und Content-Erstellung nach strategisch-redaktionellen Kriterien. Wie Sie dabei Ihre Zielgruppen gezielt ins Zentrum Ihres Content Marketing stellen, erfahren Sie in unserem Beitrag Content Marketing – mit hoher Content-Qualität Nutzen schaffen.
Übrigens: Unsere Agentur ist seit dem Sommer 2020 Searchmetrics-zertifiziert. Vier Mitarbeitende haben die Belts (gelb, orange, grün, blau) erfolgreich absolviert. Seit 2021 sind wir Ruby-Partner.
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Autor
Andy Dreckmann ist Content-Marketing- und SEO-Profi mit knapp 20 Jahren Erfahrung auf Unternehmens- und Agenturseite. Als Senior Kommunikationsberater bei C-Factor analysiert er Kundenbedürfnisse und Keywords, entwirft Strategien, jongliert mit Worten und navigiert seine Kunden durch die digitalen Gewässer. Mit einem Ziel: Content, der Mehrwert schafft.
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