Projekt­kommunikation

Professionelle Information und konstruktiver Dialog mit den Stakeholdern bringen Projekte weiter.

Ob Hochbau, Tiefbau, Wasserbau oder sonstige Infrastruktur, wer ein Bauprojekt plant und umsetzt, ist mit vielfältigen, oft gegensätzlichen Anforderungen und Bedürfnissen konfrontiert. Professionelle Projektkommunikation unterstützt Projektleitende darin, ihr Ziel zu erreichen.

Was bedeutet Projektkommunikation?

Zusammenfassung als Video

Projekt­­kommunikation fördert bei den Stakeholdern das Verständnis und die Akzeptanz für das Projekt

  • Website
  • Gedruckte oder digitale Newsletter
  • Broschüren, Flyer und Plakate
  • Medienarbeit
  • Informationsanlässe
  • Infotafeln vor Ort
  • Workshops
  • Grafiken, Visualisierungen
  • Projekt- und Erklärvideos
  • Social Media-Beiträge
  • besondere Massnahmen

Eine reine Information der Stakeholder greift in vielen Projekten zu kurz. Die meisten Stakeholder und im speziellen Direktbetroffene haben viel weitergehende Ansprüche. Sie wollen, dass ihre Bedürfnisse anerkannt und wenn möglich erfüllt werden. Um zu erfahren, was sich die relevanten Stakeholder von Ihrem Projekt wünschen, müssen Sie mit ihnen in Dialog treten. Geeignete Instrumente dafür sind beispielsweise Begleitgruppen-Workshops, E-Mitwirkungen und persönliche Gespräche.

Zugegeben, das ist aufwendig, lohnt sich aber in jedem Fall: Sie lernen nicht nur Ihre Stakeholder besser kennen, sondern erhalten auch wertvolle Inputs für Ihr Projekt. Zudem können Sie den Dialog nutzen, um die Anspruchsgruppen für Ihre Randbedingungen (z.B. gesetzliche Vorgaben, Abhängigkeiten, Projektabläufe) zu sensibilisieren. Der Gewinn: Das Verständnis füreinander nimmt zu, die Bereitschaft für eine Kompromisslösung steigt.

Mit einer Infografik lassen sich in der Projektkommunikation komplexe Sachverhalte einfacher erklären und darstellen. Hier ein Beispiel, wie sich die Flussbreite auf die Artenvielfalt auswirkt.

Herausforderungen der Projektkommunikation

  • Unklare Botschaften: Stellen Sie sicher, dass Ihre Kommunikation klar und konsistent ist. Vermeiden Sie Fachjargon, es sei denn, Ihr Publikum ist damit vertraut.
  • Fehlende Regelmässigkeit: Kommunizieren Sie regelmässig und halten Sie alle Beteiligten auf dem Laufenden, auch wenn es keine grossen Neuigkeiten gibt.
  • Einseitige Kommunikation: Kommunikation sollte immer ein Dialog sein. Hören Sie Ihren Stakeholdern zu und nehmen Sie ihr Feedback ernst.
  • Nicht oder zu spät auf Kritik reagieren: Kritik birgt stets auch eine konstruktive Seite. Anstatt sie zu ignorieren oder defensiv darauf zu reagieren, nutzen Sie sie als Chance zur Verbesserung.
  • Annahmen treffen: Gehen Sie nicht davon aus, dass alle auf dem gleichen Wissensstand sind oder die gleichen Informationen haben. Stellen Sie sicher, dass alle Projektbeteiligten über die notwendigen Informationen verfügen.
Kunden

Erfolgreiche Projektkommunikation

Gute Projekt­kommunikation ist ein Massanzug

Beispiele aus der Projektkommunikation

7 Tipps für Projektleiter:innen

Autor

Philipp Metzler ist Mit-Gründer und Partner bei C-Factor. Einst als Journalist gestartet, verfügt er über rund 25 Jahre Erfahrung in der Kommunikations­beratung. Er hat die Entwicklung von der klassischen Kommunikations­agentur mit PR-Fokus zur Spezialistin für Content Marketing, Employer Branding und Projekt­kommunikation geprägt. Als Leiter Beratung ist er Sparring Partner für Kund:innen, das Beratungsteam sowie das Kreativnetzwerk der Agentur.

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