Mitarbeitergespräche erfolgreicher führen
Ein jährliches Feedback zur Leistung der Mitarbeitenden ist wichtig. Braucht es dafür Noten? Die Antwort ist klar: ganz und gar nicht. Was zählt, ist die Qualität des Austauschs und ein Dialog auf Augenhöhe. So führen Sie gerne wieder Mitarbeitergespräche und erreichen die wichtigsten Ziele: Ihre Mitarbeitenden wertschätzen und weiterbringen.
Das Wichtigste in Kürze
- Entwicklung und Motivation: Regelmässige Mitarbeitergespräche fördern die persönliche und berufliche Entwicklung und stärken die Bindung an das Unternehmen.
- Problem klassischer Ansätze: Standardisierte, hierarchische Beurteilungen werden als überflüssig und frustrierend empfunden, da sie individuelle Themen ignorieren und zu unproduktiven Diskussionen führen.
- Moderne Ansätze: Erfolgreiche Mitarbeitergespräche basieren auf einem wertschätzenden, offenen Austausch zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden.
- MAG 2.0: Das innovative Mitarbeitergespräch 2.0 bietet eine einfache Lösung mit Themenkarten für einen Dialog auf Augenhöhe, die sich in über 100 Schweizer Unternehmen bewährt hat.
Wozu Mitarbeitergespräche führen?
Regelmässige Mitarbeitergespräche sind unverzichtbar für die persönliche und berufliche Entwicklung der Mitarbeitenden. Indem Erwartungen, Pläne und Ziele besprochen werden, fördern sie die Motivation, stärken die Bindung an das Unternehmen und zeigen die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden.
Problem klassischer Mitarbeitergespräche
Die Zahlen sprechen für sich. Gemäss einer Umfrage des Tages-Anzeigers empfinden 8 von 10 Mitarbeitern diese Form von Feedback und Beurteilung als überflüssig. Das sind die Gründe dafür:
- Mitarbeitergespräche auf Basis standardisierter Formulare zu führen, zementiert ein hierarchisches Rollenverständnis und lässt zu wenig Raum für individuelle Themen. Das passt nicht mehr in unsere Zeit.
- Die schulmeisterliche Mitarbeiter-Beurteilung (z. B. Noten von A – D) endet oft in unproduktiven Diskussionen um die richtige Bewertung; statt Mitarbeitende weiterzubringen, sind sie am Ende frustriert.
Neues Führungsverständnis erfordert neuen Ansatz
Führungskräfte, die ein modernes Verständnis von Mitarbeiterführung und Kommunikation haben, fühlen sich oft unwohl mit solchen Beurteilungsschemas. Weshalb?
- Sie verstehen sich als Coach und wollen Lösungen gemeinsam mit dem Team finden.
- Individuelle Entwicklungspotenziale können schlecht oder gar nicht ausgelotet werden.
- Bei langjährigen Mitarbeitern, die gute Leistungen erbringen, sind die herkömmlichen Gespräche langweilige Repetition.
- Aufwand für die Vorbereitung und effektiver Nutzen stehen für Vorgesetzte in einem ungünstigen Verhältnis, da oft keinerlei Wirkung spürbar ist.
Was macht ein gutes Mitarbeitergespräch aus?
Das Gespräch bietet Chancen, um die Mitarbeitenden auf ihrem Weg weiterzubringen. Folgende Punkte sollten Sie dabei beachten:
- Wertschätzung und Motivation: Diese zwei Punkte sollten bei einem guten Mitarbeitergespräch stets im Zentrum stehen.
- Dialog auf Augenhöhe: Das Gespräch ist keine «Lehrer-Schüler»-Situation, sondern ein ehrlicher Austausch, auf den sich beide vorbereiten.
- Individuell: Das Gespräch passt sich den Personen an und folgt keinem Schema X.
- Zukunfts- und lösungsorientiert: Es hilft bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie, bei der Suche nach Lösungen für gemeinsame Herausforderungen und trägt zum Employer Branding bei.
Mitarbeitergespräch 2.0: Der neue Ansatz
Das MAG 2.0 ist aus einem innovativen Kundenprojekt heraus entstanden: Das Kinderspital Zürich hat mit unserer Hilfe eine moderne Lösung für das Mitarbeitergespräch der Zukunft entwickelt. Im Mittelpunkt steht das Gespräch. Anhand von Themenkarten wählen Vorgesetzte und Mitarbeitende Themen aus, die ihnen wichtig sind und die sie gemeinsam besprechen möchten. Parallel notieren sich beide ihre Bilanz zum vergangenen Jahr auf einem einseitigen Formular. Die Führungskraft nimmt dabei eine summarische Beurteilung der Zusammenarbeit vor – auf Wunsch auch die Mitarbeitenden. Die Lösung ist simpel und hat sich in weit über 100 Unternehmen bewährt.
Erfahren Sie alles Wissenswerte über das MAG 2.0 auf unserer speziellen Website. Hier finden Sie inspirierende Erfahrungsberichte zufriedener Anwenderinnen und Anwender sowie praktische Leitfäden, die Ihnen den Einstieg erleichtern.
MAG 2.0 in verschiedenen Varianten verfügbar
Die HR-Lösung MAG 2.0 gibt es in verschiedenen Varianten. Die Standard-Lösung eignet sich für KMU und ist sofort bezugsbereit. Die individuelle Lösung ist für grössere Unternehmen gedacht und basiert auf einem gemeinsamen Projekt, bei dem vielfältige Individualisierungsmöglichkeiten ausgelotet werden. Neu lässt sich das MAG 2.0 auch als hybride Lösung umsetzen, bei welcher die Vor- und Nachbereitung der Gespräche in einer digitalen HR-Plattform vorgenommen wird (z. B. Abacus).
Die simple Lösung überzeugt auf ganzer Strecke. Konkrete Fallbeispiele und persönliche Erfahrungsberichte zeugen davon. Besuchen Sie dafür unsere eigene Website rund ums Thema MAG 2.0:
- Leitfaden zur Einführung: 7-Punkte-Plan
- Erfahrungsbericht: Die Privatklinik Hohenegg hat MAG 2.0 eingeführt
- Zwischenbilanz: Die Gemeinde Unterägeri zieht ein erstes Fazit